Celle (mhd). Zu einem „Letzte-Hilfe-Kurs“ laden die Malteser am Mittwoch, 22. Juli, in ihre Celler Dienststelle, Hannoversche Straße 26, ein. Der vierstündige Kurs von 16.30 bis 20.30 Uhr soll helfen, nahestehenden Menschen am Ende ihres Lebens beizustehen.
Die meisten Menschen möchten zuhause sterben, im Kreis ihrer Lieben. Doch der Umgang mit Sterben und Tod macht viele Menschen hilflos. Altes Wissen zur Sterbebegleitung ist in unserer Kultur schleichend verloren gegangen. Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ der Malteser richtet sich daher an alle, die sich über Themen rund um das Sterben oder die Palliativversorgung Schwerkranker informieren möchten. Er vermittelt Basiswissen und Orientierung sowie einfache Handgriffe. Thema werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sein. Einfache begleitende praktische Maßnahmen runden den Abend ab. So soll der Kurs ermutigen, einem sterbenden Nachbarn, Freund oder Angehörigen offen und anteilnehmend zu begegnen.
Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ wurde entwickelt vom Anästhesisten und Palliativmediziner Dr. med. Georg Bollig und wird veranstaltet vom Ambulanten Hospiz und Palliativberatungsdienst der Malteser Hannover. Daniela Albrecht und Gerd Brunsch, Koordinatoren dort, werden referieren. Aufgrund von Hygienevorschriften kann vor Ort nur Mineralwasser angeboten werden. Verpflegung sollte mitgebracht werden. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos.
Information und Anmeldung:
Daniela Albrecht, E-Mail: daniela.albrecht@malteser.org
Gerd Brunsch, E-Mail: gerd.brunsch@malteser.org
oder Tel.: (0511) 21374851